Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ

Der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ dient als technologie- und produktoffene Plattform dem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch und Technologietransfer, der Markterweiterung sowie der Erschließung von Synergien zur Weiterentwicklung der Produktion in der gesamten Wertschöpfungskette.

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06.-10.10.2014 Unternehmerreise "Produktionstechnologien für Landtechnikhersteller und Hubschrauberwerk" nach Rostov am Don/Russland

Die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH plant in Zusammenarbeit mit VEMASinnovativ eine Unternehmerreise zur Durchführung von Technologieforen zum Thema „Innovative Produktionstechnologien für Landtechnikhersteller und Hubschrauberwerk Rostover Gebiet“ vor. Es sind 2 Technologieforen in den Werken „Rostselmasch“ (RSM) - Russlands führendem Hersteller von Mähdreschern – und im Hubschrauberwerk „Rostvertol“ (RV) – Russlands größter Produzent von Großhubschraubern geplant. Daneben wird es ein zentrales Technologieforum für weitere Firmen des allgemeinen Maschinenbaus und Zuliefererfirmen geben. Von „Rostselmasch“ liegen bereits Themen und Aufgabenstellungen vor. Eine Anmeldung zur Reise ist kurzfirstig noch möglich.

Einladungsschreiben  Anmeldung 

Kontakt WFS: Dr. Frank Hagen, 0351-2138170, frank.hagen@wfs.saxony.de

Kontakt VEMASinnovativ: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de

VEMAS unterzeichnet Absichtserklärung zur Zusammenarbeit mit russischer Sonderwirtschaftszone

Die russische Region Swerdlowsk mit einer umfangreichen Industrieproduktion ist für die sächsische Maschinbaubranche von besonderer Bedeutung. Ein wichtiges Teilgebiet betrifft dabei die Be- und Verarbeitung von Titan und Titanlegierungen in der russischen Sonderwirtschaftszone „Titanium Valley“. Zur Verbesserung und Intensivierung der Zusammenarbeit wurde zwischen VEMASinnovativ und der Sonderwirtschaftszone „Titanium Valley“ ein Memorandum of Unterstanding unterzeichnet und im Rahmen der Messe Metalloobrabotka in Moskau ausgetauscht. Die Absichtserklärung sieht insbesondere den gegenseiteigen Informationsaustauch, die Durchführung von gemeinsamen Veranstaltungen sowie die Generierung von FuE- Projekten und den Aufbau von Technologienetzwerken vor.

Kontakt: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de

Russischer Markt für sächsische Maschinenbauunternehmen von großer Bedeutung

Insgesamt 18 sächsische Aussteller nahmen in diesem Jahr an der wichtigsten russischen Maschinenbaumesse, der Metalloobrabotka vom 16.-20.06.2014 in Moskau, mit großem Erfolg teil. Die meisten sächsischen Firmen und Forschungseinrichtungen präsentierten sich dabei mit ihren neuesten Produkten und Technologien am sächsischen Gemeinschaftsstand, der durch die Wirtschaftsförderung Sachsen mit Unterstützung des Innovationsverbundes Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ organisiert wurde. Gleich mehrere sächsische Aussteller konnten im Laufe der Woche Verträge über Maschinenlieferungen und hinsichtlich strategischer Zusammenarbeit unterzeichnen. Unter anderem wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe und dem russischen Maschinenbaukonzerns Stankoprom unterzeichnet, der eine zukünftige Fertigung von Maschinen aus vorgefertigten Komponenten in Russland speziell für russische Kunden vorsieht. Auch die Firma Mikromat aus Dresden konnte im Rahmen der Messe eine Absichtserklärung über den Kauf einer hochpräzisen Werkzeugmaschine erzielen. Gemeinsam mit der Firma ERMAFA Auerbach unterzeichnete ein Russischer Kunde einen Vertrag über den Kauf einer Tiefbormaschine. Neben Maschinen sind vorallem auch innovative Technologien gefragt. Das Fraunhofer IWU unterzeichnete im Rahmen der Messe gleich mehrere Memoranda of Understanding zur Durchführung gemeinsamer FuE-Projekte, u.a. zum Thema Titanbearbeitung.

Die Ergebnisse der Messe zeigen einmal mehr die Bedeutung des russischen Marktes für die sächsische Maschinenbaubranche. 2013 lieferten die Sachsen Maschinen und Anlagen im Wert von 327 Millionen Euro nach Russland. Sachsens Maschinenbau macht damit rund ein Viertel des sächsischen Gesamtexports von 1,34 Milliarden Euro aus.

Weitere Pressemeldung: www.owc.de

Kontakt: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de

„wissen.schafft.arbeit – Der Technologie-Transferpreis für den Mittelstand“ – jetzt bewerben!

Seit 2008 veranstaltet die TU Chemnitz den bundesweiten Wettbewerb „wissen.schafft.arbeit“. Auch in diesem Jahr würdigt der Wettbewerb unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie den meist im Stillen stattfindenden Technologietransfer. Gesucht werden Transferprojekte zwischen Hochschulen bzw. öffentlichen Forschungseinrichtungen und Unternehmen, denen eine nachhaltige Überführung von Wissen in die Wirtschaft gelungen ist. Der Wettbewerb richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen und Wissenschaftler, die möglichst in den vergangenen fünf Jahren erfolgreich beim Wissens- und Technologietransfer zusammengearbeitet haben. Mindestens einer der wissenschaftlichen Akteure muss seinen Sitz in Deutschland haben. Der Technologie-Transferpreis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird von der Sachsen Bank und der Niles-Simmons-Hegenscheidt Gruppe gestiftet. Gleichzeitig vergibt das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst einen mit 5.000 Euro dotierten Sonderpreis für herausragenden Technologietransfer mit besonderem Entwicklungspotenzial in Sachsen. Zudem stiftet die IAV GmbH einen mit 2.500 Euro dotierten Sonderpreis Wachstum. Bewerbungen sind bis 19. September 2014 möglich.

Weitere Informationen und Teilnahmeunterlagen unter: www.wissenschafftarbeit.de

Kontakt: Technische Universität Chemnitz, Büro des Rektors, Telefon 0371 531-19944,

Delegation des Triebwerkshersteller NPO SATURN, Rybinsk/Russland zu Gast bei VEMASinnovativ

Am 19.06.2014 besuchte eine Delegation des russischen Triebwerkherstellers NPO Saturn in Begleitung von Prof. Meyendorf (Fraunhofer IKTS-MD) VEMASinnovativ und das Fraunhofer IWU. Ein erster Kontakt zu NPO Saturn entstand dieses Jahr im März im Rahmen eines zweitägigen Technologieforums bei dem Triebwerkshersteller in Russland. Zu Beginn des Besuches präsentierte das Fraunhofer IWU seine Kompetenzen in der Produktionstechnik und gab bei einem Rundgang durch die Versuchsfelder sowie der erst kürzlich eröffneten E3-Forschungsfabrik einen Überblick über verschiedenste FuE-Projekte. An der Professur für Strukturleichtbau und Kunststoffverarbeitung der TU Chemnitz schilderte Dr. Rinberg eindrucksvoll deren Arbeit mit neuen Materialien und Anwendungsfeldern. Als letzte Station an diesem Tag hatte die Delegation die Möglichkeit einen Einblick in die Fertigung des Werkzeugmaschinenherstellers Heckert GmbH zu gewinnen. Am 20.06.2014 wurde kurzfristig noch ein Besuch beim Fraunhofer IWU in Dresden organisiert, da besonderes Interesse am Themenfeld der generativen Fertigung besteht. Das Feedback der Gäste war einstimmig positiv und lässt auf weitere Kooperationen hoffen.

Kontakt: Lars Georgi, Tel.: 0371 5397 1935, E-Mail: lars.georgi@vemas-sachsen.de

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