Anliegen, Ziel und Ausrichtung

Der Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen VEMASinnovativ baut auf das seit 2003 bestehende Netzwerk „Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen“ auf und dient als technologie- und produktoffene Plattform zum Technologietransfer, zum Wissens- und Erfahrungsaustausch, zur Markterweiterung sowie zur Erschließung von Synergien zur Weiterentwicklung der Produktion in der gesamten Wertschöpfungskette. Durch eine verstärkte Bündelung regionaler, nationaler und internationaler Kompetenzen und der Initiierung von Projekten zu innovativen Produkten, Prozessen und Technologien sollen neue Wertschöpfungsmöglichkeiten für die Unternehmen erschlossen werden. Dafür steht der Innovationsverbund branchenübergreifend allen interessierten produzierenden Unternehmen, Dienstleistern, Verbänden, Organisationen, Netzwerken, Hochschulen und Forschungseinrichtungen offen. 

Das Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik hat im Rahmen seiner Projektträgerschaft für den Innovationsverbund eine Geschäftsstelle in Chemnitz eingerichtet.

Aktionsfelder

  • ·        Initiierung und Begleitung von Produkt-, Prozess- und Technologieinnovationen durch Verbundprojekte, Forschungsverbünde und Technologietransfer

  • ·         Unterstützung bei der Markterschließung und Kooperationsanbahnung in nationalen und internationalen Märkten

  • ·         Unterstützung bei der Nachwuchsgewinnung und Sicherung der Fachkräftebasis

Historie & Mission

Mit dem Ziel, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen des sächsischen Maschinen- und Anlagenbaus nachhaltig zu stabilisieren und konsequent weiter zu stärken, wurde Ende 2003 die Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS durch das Sächsische Staatsministerium für Wirtschaft und Arbeit (jetzt: Sächsisches Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) ins Leben gerufen und basisfinanziert. Die Begleitung und Unterstützung der Unternehmen bei der Einführung "Neuer Technologien" und der Zugang zu "Neuen Märkten" sowie die Unterstützung zur "Fachkräftesicherung" standen in der Aufbauphase bis 2008 im Mittelpunkt.

In der Projektphase II bis 2013 lag der Schwerpunkt in der Verstetigung der Netzwerkbildung und im Ausbau des Technologietransfers auf branchenrelevante Zukunftstechnologien, -produkte und -märkte als Beitrag zur weiteren Stabilisierung und Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des sächsischen Maschinen- und Anlagenbaus und des dazugehörigen produktionsnahen Dienstleistungssektors. 

Das Projekt „Verbundinitiative Maschinenbau Sachsen VEMAS“ wurde mit großem Erfolg zum 31.12.2013 planmäßig beendet.

Die Unterstützung des Technologietransfers und die Organisation von Netzwerkkooperationen für Produkt- und Prozessinnovationen und zur Markterschließung über Branchengrenzen hinweg sowie die Erschließung von Synergien und Systemkompetenzen bleibt eine wettbewerbsentscheidende Aufgabe. Dafür wird das über 10 Jahre gewachsene VEMAS-Netzwerk ab 01. Januar 2014 als Innovationsverbund Maschinenbau Sachsen unter der Projektträgerschaft des Fraunhofer IWU weitergeführt und entsprechend der neuen Rahmenbedingungen profiliert.